Leichtathletik

Erster Werferabend der TSG Eppstein 2020

Am Mittwoch Nachmittag fand der erste Werferabend auf dem Sportplatz der TSG Eppstein statt. Im vereinsinternen Hammerwurfwettkampf zeigten sechs Eppsteiner ihr Bestes. Wettkampfpremiere feierten Jonathan Goldapp und Andreas Giehl mit dem fünf Kilo Hammer. Jonathan warf 19,32 Meter und Andreas 18,38 Meter. Ein guter Einstieg für die Saison. In der gleichen Altersklasse startete auch Tim Steinfurth. Er warf erstmals über die 60-Meter Marke. MIt 61,26 Meter hat der junge Eppsteiner eine neue persönliche Bestleistung und eine bessere Platzierung in der deutschen Bestenliste der männlichen U18. Bei den Männern war Markus Manhold aktiv. Er beendete den Wettkampf mit 25,54 Meter. In der Altersklasse der Frauen warfen Nicole Pasker und Maria Antonia Speck mit dem vier Kilo Hammer. Nicole konnte eine souveräne Leistung mit 33,54 Meter zeigen. Maria Antonia konnte leider keinen gültigen Versuch landen.

Im Anschluss an das Hammerwerfen fanden Wettkämpfe im Diskuswurf und Kugelstoßen statt. Teilnahm der Hessische Kader im Diskus und die TSG Wehrheim. Beim Kugelstoßen waren ebenfalls vier Eppsteiner am Start. Markus Manhold stieß die Männerkugel auf klasse 8,52 Meter. Ebenfalls mit der Männerkugel stieß Karsten Steinfurth starke 7,89 Meter. Tim Steinfurth landete mit 14,32 Meter einen spitzen Versuch und verfehlte nur knapp eine neue persönliche Bestleistung. Für die Frauen ging Maria Antonia Speck in den Ring. Sie stieß 9,13 Meter. 

Es war ein sehr schöner Wettkampf und die Corona Verordnungen hatten keine große Auswirkungen auf den Ablauf. Die Veranstalter hatten Glück, dass das Wetter trotz Regenvorhersagen sehr gut war und man die lange Hose bereute. Für einige der Eppsteiner Athleten geht es am Samstag zum nächsten Wettkampf nach Niederselters. Am Mittwoch findet dann der zweite Werferabend der TSG Eppstein statt. 

Wir gratulieren allen zu dem erfolgreichen Wettkampf und drücken für die Nächsten fest die Daumen! Ein großes Danke geht an die Kampfrichter und Helfer, die den Wettkampf möglich gemacht haben.

Text: M.A. Speck