Leichtathletik

In Aschaffenburg hagelte es neue Bestleistungen

Zum Saisonschluss fuhren vier Eppsteiner Athleten nach Aschaffenburg zum Werfertag. Bei Anfangs nassem Ring startete Tim Steinfurth im Hammerwerfen. Er schaffte es mehrmals seinen Hammer über die 60-Meter Marke zu werfen und beendete seinen Wettkampf mit 61,62 Meter. Im Anschluss ging es für den jungen Eppsteiner weiter zum Kugelstoßen. Hier beendete Tim vorzeitig seinen Wettkampf mit 14,24 Meter, da er lieber seinem Mannschaftskollegen beim Hammerwerfen unterstützen wollte. Später wollte Tim erneut versuchen den aktuellen Diskus-Kreisrekord in der männlichen U18 zu knacken. Mit 43,32 Meter blieb er unter seinen Möglichkeiten. Besser lief es für Jonathan Goldapp. Bei seinem ersten auswärtigen Wettkampf konnte er sich in beiden Disziplinen stark verbessern. Im Hammerwurf knackte er erstmals die 20-Meter Marke und steigerte seine persönliche Bestleistung um drei Meter auf starke 22,28 Meter. Auch im Kugelstoßen lief es für den jungen Eppsteiner gut, denn er landete jeden Versuch über seine alte Bestleistung. Mit einer sehr guten Serie beendete Jonathan seinen Wettkampf mit der neuen persönlichen Bestleistung von 8,84 Meter. 

Eine neue Saisonbestleistung erreichte Maria Antonia Speck im Hammerwerfen. Sie zeigte nicht nur eine gute Serie, sondern beendete ihren Wettkampf mit starken 37,93 Meter. Auch im Kugelstoßen zeigte sie ihr Bestes und konnte hier, neben einer guten Serie, mit 9,81 Meter einen guten Versuch landen. Neue persönliche Bestleistungen erreichte Silke Speck gleich zweimal an diesem Tag. Im Hammerwerfen konnte sie ihre Weite von vergangener Woche nochmal auf 22,18 Meter steigern. Auch im Diskuswerfen konnte sie sich nochmal steigern. Hier warf sie 15,77 Meter. Eine Saisonbestleistung erreichte Silke im Kugelstoßen mit 7,77 Meter. 

Bei schönstem Herbstwetter waren die Eppsteiner Leichtathleten sehr erfolgreich und zeigten nochmals ihr Bestes zum Ende der Freiluftsaison. Mit so tollen Ergebnissen lässt es sich motiviert in die Wintersaison starten und hart an einigen Schwachstellen weiter arbeiten, so dass die Wurfgeräte im kommenden Jahr noch weiter fliegen. Aber erstmal heißt es für die Sportler Pause, in welcher u.a. Arbeitseinsätze auf dem Sportplatz geplant sind. Im November beginnt dann das Training in der Halle. 

Text: M.A. Speck