Am Samstag, den 17.06.23, fand für alle drei Kinderleichtathletik (KiLa)-Altersklassen auf dem Sportpark Heide in Hofheim-Marxheim der Kreisentscheid statt, bei dem sich die besten Teams für eine Teilnahme an den Regionalmeisterschaften qualifizieren konnten.
In den Klassen U10 und U12 gingen jeweils zwei gemischte Teams aus Eppsteiner und Kelkheimer Kindern an den Start. Alle Kinder konnten in eigenen oder geliehenen Spikes rutschfrei starten, was auf der trocken-harten Aschenbahn der sonnigen Wettkampfanlage besonders vorteilhaft war.
Vormittags erkämpften sich in knapp vier Stunden Lisa, Nele und Liam mit 3 Kelkheimer "Hornissen" und Hazzem, Leo und Savelii mit fünf Kelkheimer "Taunusflitzern" in der 6-x-50-m-Staffel, im Hindernis-Sprint, im Reifen-Drehwurf, im Additions-Weitsprung und in der abschließenden 6-x-800-m-Staffel den 5. und den 6. Platz der Kreiswertung.
Nachmittags waren ähnlich lange Charlotte, Fabienne und Mara mit vier Kelkheimer "Taunuswieseln" und Anna, Emily, Sophia und Leander mit zwei Kelkheimer "Kängurus" im Einzelsprint, der Hindernis-Sprintstaffel, der Weitsprung-Staffel, im Reifen-Drehwurf und in der abschließenden Biathlon-Staffel unterwegs. Hier reichte es zu einem 4. und einem 11. Platz in der Kreiswertung.
Bei Teams, die an der Untergrenze von sechs Kindern starten, gibt es leider keine Streichergebnisse - ein klarer Nachteil in der Gesamtwertung. Leider hatten kurzfristige Verletzungs- und Krankheitsausfälle in Eppstein und Kelkheim Auswirkungen auf alle unsere Teams und damit auf die Platzierungsmöglichkeiten.
Für den nächsten KiLA-Liga-Termin der Altersklasse U10 Anfang Oktober auf der gleichen Anlage werden die beiden Partnervereine sich wieder intensiv und hoffentlich zahlenmäßig verstärkt vorbereiten. Erfreulich ist auch die starke Elternbeteiligung bei den Trainingsfahrten und den Helferdiensten an den Wettkampftagen.
Text: I.Frank
Am vergangenen Wochenende startete der U20-Athlet bei den Deutschen Meisterschaften der U23 in Göttingen im Hammerwerfen. Dass es sein bisher „größter Wettkampf“ war und auch der Hammer über ein Kilo schwerer, konnte man ihm an seiner Nervosität anmerken.
Gleich im ersten Versuch wuchtete Tim den 7,26 Kg schweren Hammer auf eine Weite von 61,72 Meter und die Nervosität war verflogen. Dies bedeutete eine neue Bestleistung und war gleichbedeutend, dass er am Ende zu den besten acht Teilnehmern zählen würde.
Vor dem letzten Durchgang lag Tim auf Rang fünf, doch für seinen letzten Versuch hatte er sich nochmal viel vorgenommen, da Platz drei nur 18 Zentimeter entfernt war. Er schaffte es, seine Bestleistung auf 62,39 Meter zu steigern und vorerst auf den 3. Rang vorzurücken. Doch Raphael Winkelvoss aus Leverkusen übertraf Tims Weite in seinem letzten Versuch und verdrängte Tim auf Rang vier. Somit belegte Tim am Ende einen sensationellen vierten Platz hinter Sören Klose (Frankfurt), Kai Hurych (Fürth/Odw.) und Raphael Winkelvoss (Leverkusen).
Text: R. Steinfurth